Nik Goulder
Geboren in Ekaterinenburg (Russland). Der Baltendeutsche Künstler Nik Golder erhielt seine künstlerische Ausbildung an der privaten Kunstschule "Feschin" sowie an der staatlichen Kunstschule und studierte an der Universität Ekaterinenburg Kunstgeschichte. Seit 1987 vertritt er als Vorsitzender die antioffizielle Künstlervereinigung "Vernissage" in der ehemaligen Sowjetunion. Nik Golder behrrscht meisterhaft alle klassischen Zeichentechniken und Maltechniken, ist ferner als Bildhauer tätig. Nicht unmittelbar zugänglich und für unsere Sehgewohnheiten gewöhnungsbedürftig sind seine in die Tiefen des menschlichen Seelenlebens eindringenden Kunstwerke, unterschiedliche Themen betreffend. "Transrealismus" nennt Nik Golder seine Art der Darstellung, eine Kunstrichtung zu deren Mitbegründern er zählt. Entscheidende Elemente werden in realistischer Darstellungsweise verdichtet. Sie sind figurativ und doch undeutlich-entziehen sich einer genauen Analyse. Es sind Erinnerungen, flüchtige Erscheinungen, Visionen, die bis in die Bewußtseinsebene reflektieren und sich verändern. Ein zentraler Moment des Transrealismus sind Verweigerung un dDesinteresse an zeitgeschichtlicher Aktualität. Der Mensch in seiner zeitlosen Erscheinung ist ein zentrales Thema in den realistischen Arbeiten des international bekannten Künstlers Nik golder. 2008 wurde der Künstler in die Ehrenloge des internationalen Murnauer Künstlerlogen-Kreises aufgenommen. In der Ausstellung zeigt er 80 Kunstwerke wie Zeichnungen, Mischtechniken und Ölbilder. Die Kunstwerke des Künstlers Nik Golder hängen in bedeutenden Kunstsammlungen im In und Ausland.